Am Samstag, den 28.09.2024 fand am Gelände des ÖBB Bahnhof Leoben-Göss eine Übung des Schadstoffzuges des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben statt. Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Ing. Alexander Siegmund und Schadstoff-Regionalkommandant BI d.F. Daniel Wagner konnten insgesamt 30 Frau und Mann von fünf Feuerwehren sowie ein Team von den Österreichischen Bundesbahnen begrüßen.
Ziel der Übung war es, den neu zusammengestellten Schadstoffzug vollumfänglich aufzubauen und diesen dementsprechend im Stationsbetrieb zu besichtigen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göss als Gefährliche Stoffe Stützpunkt waren auch die Feuerwehren Leoben-Stadt mit der Einsatzdrohne und Chemikalienschutzanzug-Trägern, die Feuerwehren Kapfenberg-Stadt, unterstützt durch die Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach, als Regionalstützpunkt für die Dekontamination, die Feuerwehr Niklasdorf sowie die Betriebsfeuerwehr voestalpine Donawitz mit dem Atemschutzfahrzeug eingesetzt. Seitens der ÖBB nahmen zwei Einsatzleiter sowie der Sicherheitsbeauftragte Gerhard Hafner an der Übung teil.
Nach der Besichtigung der unterschiedlichen Bereiche wurde als Übungsszenario ein Austritt von Chlorwasserstoffsäure aus einem Kesselwaggon aufgrund eines beschädigten Einfüllstutzens angenommen. Unter Einsatz von zwei Trupps mit Chemikalienschutzanzügen konnte das Leck beim Kesselwaggon abgedichtet und ein Austritt größerer Mengen des Mediums verhindert werden. Nach der Dekontamination der Träger in der Deko-Straße der FF Kapfenberg-Stadt und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller Wehren, wurde die Übung mit einer Nachbesprechung und Verpflegung der Einsatzkräfte durch den Versorgungszug der FF Leoben-Göss im Rüsthaus Göss abgeschlossen.
Übung des Schadstoffzuges des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben
Am Samstag, den 28.09.2024 fand am Gelände des ÖBB Bahnhof Leoben-Göss eine Übung des Schadstoffzuges des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben statt.
Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Ing. Alexander Siegmund und Schadstoff-Regionalkommandant BI d.F. Daniel Wagner konnten insgesamt 30 Frau und Mann von fünf Feuerwehren sowie ein Team von den Österreichischen Bundesbahnen begrüßen.
Ziel der Übung war es, den neu zusammengestellten Schadstoffzug vollumfänglich aufzubauen und diesen dementsprechend im Stationsbetrieb zu besichtigen.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göss als Gefährliche Stoffe Stützpunkt waren auch die Feuerwehren Leoben-Stadt mit der Einsatzdrohne und Chemikalienschutzanzug-Trägern, die Feuerwehren Kapfenberg-Stadt, unterstützt durch die Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach, als Regionalstützpunkt für die Dekontamination, die Feuerwehr Niklasdorf sowie die Betriebsfeuerwehr voestalpine Donawitz mit dem Atemschutzfahrzeug eingesetzt. Seitens der ÖBB nahmen zwei Einsatzleiter sowie der Sicherheitsbeauftragte Gerhard Hafner an der Übung teil.
Nach der Besichtigung der unterschiedlichen Bereiche wurde als Übungsszenario ein Austritt von Chlorwasserstoffsäure aus einem Kesselwaggon aufgrund eines beschädigten Einfüllstutzens angenommen. Unter Einsatz von zwei Trupps mit Chemikalienschutzanzügen konnte das Leck beim Kesselwaggon abgedichtet und ein Austritt größerer Mengen des Mediums verhindert werden.
Nach der Dekontamination der Träger in der Deko-Straße der FF Kapfenberg-Stadt und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller Wehren, wurde die Übung mit einer Nachbesprechung und Verpflegung der Einsatzkräfte durch den Versorgungszug der FF Leoben-Göss im Rüsthaus Göss abgeschlossen.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göss
Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt
Freiwillige Feuerwehr Niklasdorf
Freiwillige Feuerwehr Kapfenberg-Stadt
Freiwillige Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach
Betriebsfeuerwehr voestalpine Donawitz
Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Ing. Alexander Siegmund
ÖBB Einsatzleiter
Text: BIdF Daniel Wagner & BIdV Patrick Mang
Fotos: OLMdV Ing. Martin Mang
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