Unsere Funktionäre
Innerhalb einer Feuerwehr gibt es viele unterschiedliche Sachgebiete, wofür der Feuerwehrkommandant Funktionäre ernennt, welche als Hauptansprechpartner für das jeweilige Sachgebiet dienen.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen unsere Funktionäre gerne näher bringen.
Zugskommandanten
Alle aktiven Mitglieder werden in sogenannte Züge eingeteilt. Die Anzahl der Züge hängt von der Anzahl der aktiven Mitglieder ab. Die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göss zählt aktuell 76 aktive Mitglieder - daher sind 4 Züge vorgegeben.
Jeder Zug besteht aus einem Zugskommandant, einem Zugskommandant-Stellvertreter, einem fix eingeteilten Kraftfahrer, einem Atemschutztrupp sowie Mannschaft. So ist jeder Zug für sich einsatzfähig.
BM Martin WILFLING
Zugskommandant 1.ZugBIdF Daniel WAGNER
Zugskommandant 2. ZugOBM Christian MAIER
Zugskommandant 3. ZugHier könnte dein Name stehen!
Zugskommandant-Stv. 1. ZugHBM Christian PUCHER
Zugskommandant-Stv. 2. ZugBIdV Patrick MANG
Zugskommandant-Stv. 3. ZugAtemschutz
Im Sachgebiet Atemschutz wird die gesamte Atemschutzausrüstung einer Feuerwehr verwaltet, geprüft, gereinigt, instandgesetzt und erfasst. Da es im Brandfall zu nicht atembarer Atmosphäre kommt, ist das Tragen eines umluftunabhängigen Atemschutzgerätes für ein Feuerwehrmitglied unerlässlich. Dementsprechend muss in diesem Sachgebiet auf jeden Fall sorgfältig gearbeitet werden!
OFM Florian KOSTKA
Beauftragter für AtemschutzKörperschutz
Das Sachgebiet Körperschutz wurde im Jahr 2024 vom Sachgebiet Atemschutz abgekoppelt und als eigenes Sachgebiet eingeführt. Da die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göss auch als Gefährliche-Stoffe-Stützpunkt des Bezirkes Leoben zuständig ist, gibt es im Bereich Körperschutz ebenso viele Tätigkeiten wie zB die Erfassung der Anzüge Schutzstufe 2 & 3, regelmäßige Prüfungen der Ausstattung
LMdF Fabian REISNER
Beauftragter für KörperschutzFunk- und
Nachrichten-
dienst
Der Funk- und Nachrichtendienst einer Feuerwehr ist dafür zuständig, dass die gesamte Funkausstattung im Rüsthaus sowie in den Fahrzeugen zu jederzeit einsatzbereit ist. Seit einigen Jahren sind sämtliche Feuerwehren in der Steiermark auf den digitalen Funkverkehr BOS umgestiegen, womit auch jährliche Updates an den Funkgeräten notwendig geworden sind. Des weiteren zählt auch die Instandsetzung und Pflege der ehemaligen 4m Analog Funkgeräte für etwaige Katastrophenfälle wie z.B. Blackout.
ABIdF a.D.
Ing. Erwin HIRZENHOFER
Funkbeauftragter
Senioren
Ein wichtiger Bereich in einer Feuerwehr sind die Feuerwehrsenioren. Die Zeit bleibt auch in einer Feuerwehr nie stehen und so wird es irgendwann einmal Zeit für die Feuerwehrpension. Da eine Feuerwehr aber hauptsächlich durch die Kameradschaft lebt, sollen sich natürlich "Alt und Jung" gut verstehen. Die Senioren dürfen ab einem gewissen Alter zwar laut Feuerwehrgesetzt nicht mehr am aktiven Feuerwehrdienst teilnehmen, können jedoch die Feuerwehr weiterhin unterstützen!
Jugend
Ein sehr wichtiger Punkt in der Feuerwehr: Die Jugendarbeit.
Gerade in der heutigen Zeit wird es durch die unzähligen Freizeitmöglichkeiten immer schwieriger junge Menschen zu motivieren, einer Feuerwehr beizutreten.
In der Feuerwehrjugend werden die Jugendlichen auf das aktive Feuerwehrwesen ausreichend vorbereitet. Natürlich darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen und so finden unsere Jugendbeauftragten immer die richtige Mischung.
LMdF Stefanie REICHMANN
JugendbeauftrageBekleidung
Was wäre eine Feuerwehrfrau/ein Feuerwehrmann ohne Schutzkleidung. An den Einsatzstellen lauern natürlich Gefahren oder Verschmutzungen, vor den sich ein Feuerwehrmitglied schützen muss. Dies bedarf einer guten Ausrüstung! Die "Bekleidungsoffiziere", wie sie von unserer Mannschaft gerne genannt werden, sorgen dafür, dass unsere Einsatzbekleidung den geltenden Normen entspricht, nach Bedarf immer gereinigt sind und auch mal repariert werden. Aber nicht nur Einsatzkleidung fällt in das Aufgabengebiet - auch Dienst- und Ausgehuniform zählt dazu.
BIdF Daniel WAGNER
Bekleidungs-BeauftragterFM Günter TROGER
Bekleidungs-BeauftragterÖffentlichkeits-
arbeit
Fast genau so wichtig wie die Jugendarbeit, ist für die Freiwillige Feuerwehr die Öffentlichkeitsarbeit.
Die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göss wird jährlich zu knapp 600 Einsätzen gerufen - das sind fast zwei Einsätze pro Tag! Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, bei jedem Einsatz würde in Leoben die Sirene ertönen. Na? Wären Sie erfreut?
Wir glauben auch nicht....
Umso mehr ist die Öffentlichkeitsarbeit wichtig um die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Bevölkerung und anderen interessierten Personen näher zu bringen. Zu den Aufgaben zählt die Berichterstattung sowie Presseauskünfte über und bei Einsätzen, Fotodienst, Betreuung von Homepage und Sozialen Medien uvm. - Das Motto "Tue Gutes und Rede darüber" trifft hier voll und ganz zu!
OLMdV Ing. Martin MANG
ÖffentlichkeitsarbeitWebmaster
Einsatz-
vorbereitung
"Zuallererst ist Vorbereitung das Geheimnis des Erfolgs" - Ganz nach dem Motto von Henry Ford ist unsere Einsatzvorbereitung ein äußerst wichtiger Bestandteil in der Feuerwehr. Wussten Sie eigentlich dass es im Stadtgebiet von Leoben insgesamt 106 unterschiedliche Brandmeldeanlagen gibt, welche automatisch die Feuerwehren Leoben-Göss und Leoben-Stadt verständigen? Jetzt versuchen Sie sich 106 unterschiedliche Zugänge und Zufahrten zu merken - und hier beginnt die Arbeit der Einsatzvorbereitung. Hier wird laufend mit den Brandschutzbeauftragten Rücksprache gehalten und etwaige Änderungen in die vorhandenen Alarmdatenblätter übertragen. Aber nicht nur Brandmeldeanlagen gehören zum Aufgabengebiet - auch die Ausarbeitung von Alarmplänen gemeinsam mit anderen Feuerwehren, auch in benachbarten Bezirken, wie z.B. Graz Umgebung für den Einsatzbereich Hochalm zählen zu den Aufgaben.
BIdV Michael BRENNER
EinsatzvorbereitungEDV- und
Kommunikation
"Haben Sie schon mal versucht neu zu starten?" Diesen Satz hat wohl jeder schon mal von einem "EDV´ler" gehört - so auch von unserem EDV Beauftragten. Das digitale Zeitalter ist auch bei der Feuerwehr bereits angekommen - ohne Computer lässt sich eine Feuerwehr heute kaum noch verwalten. Dafür bedarf es natürlich auch eigene Beauftragte, die den Computer auch bändigen können, sollte dieser mal Meinungsverschiedenheiten mit dessen Bediener aufbringen.
BIdV Patrick MANG
EDV-BeauftragterZivil- und Katastrophenschutz
Was tun, wenn der Blackout kommt? Genau diese Frage stellt sich auch unser Sachgebiet "Zivil- und Katastrophenschutz". Hier werden etwaige Einsatzszenarien im Rahmen eines Alarmplans niedergeschrieben und beübt. So wurde zB ein Einsatzplan "Blackout" erstellt - in diesem Plan wird geregelt, welche internen Tätigkeiten im Blackout-Fall sofort durchzuführen ist und wie die Abarbeitung der sicher zu erwartenden Höchstzahl an Einsätzen zur gleichen Zeit erfolgen kann.
BI Thomas STEINER
Zivil- und Katastrophenschutz-BeauftragterSanitätsdienst
Wofür gibt es einen Sanitätsdienst in der Feuerwehr, wenn es ohnehin Rettungsorganisationen gibt? Genau diese Frage können wir Ihnen beantworten. Der Sanitätsdienst innerhalb der Feuerwehr beschäftigt sich hauptsächlich mit der Ersten Hilfe. Es kann gut sein, dass wir als Einsatzkräfte der Feuerwehr, noch vor dem Rettungsdienst am Einsatzort eintreffen - dann ist Helfen angesagt! Aber nicht nur die Erste Hilfe zählt zu den Aufgaben des Sanitätsdienstes sondern auch die Organisation von Impfungen, Wartung, Pflege und Ankauf von Erste-Hilfe-Ausrüstung sind Aufgaben. Des weiteren beschäftigt sich der Sanitätsdienst auch stark mit dem Thema "Innerer Retter" bei Verkehrsunfällen - hier wird oft ein Feuerwehrmitglied mit Sanitäterausbildung in das Unfallfahrzeug geschickt um die verletzten Personen betreuen zu können und gemeinsam mit dem Rettungsdienst eine möglichst schonende Rettung durchführen zu können.